Lernen Sie Elisa VADALA, Netzwerkberaterin bei UDITIS, in einem informativen und spannenden Interview kennen. Elisa teilt mit uns ihre Erfahrungen in der IT-Welt, ihre Leidenschaft für Fussball und ihre Bewunderung für inspirierende Persönlichkeiten. Sie hat wertvolle Ratschläge für neue Rekruten und drückt ihre Gedanken mit Transparenz und Authentizität aus. Dieses Interview zeigt, wie Elisa Professionalität und Überzeugung miteinander verbindet und dabei fest in den Werten von UDITIS verwurzelt ist.
Könnten Sie ganz allgemein Ihre Rolle und Ihre Aufgaben beschreiben und 3 Worte wählen, die sie charakterisieren?
Meine Rolle als Netzwerkberaterin dreht sich um das Management eines bestehenden Kundenportfolios. Zu meinen Hauptaufgaben gehören die Erneuerung der Ausrüstung, der Kontakt mit den Kunden und die Ermittlung ihrer Bedürfnisse sowie der Transfer und die Konfiguration ihrer Hardware. Ich kümmere mich auch um die Installation der Hardware, sobald sie fertiggestellt ist, und biete laufende Unterstützung, um einen kundenorientierten Ansatz zur kontinuierlichen Verbesserung zu gewährleisten.
Wenn ich drei Worte wählen müsste, um meine Aufgaben zu beschreiben, wären es folgende:
- Ständige Weiterentwicklung: Im IT- und Netzwerkbereich entwickeln sich die Technologien ständig weiter. Dies erfordert eine ständige Anpassung und Aktualisierung meiner Kenntnisse und Fähigkeiten.
- Wissenserwerb: Ich bilde mich ständig weiter, um mit den neuesten Trends und Technologien Schritt zu halten. Dies ist entscheidend, um die Bedürfnisse unserer Kunden effektiv zu erfüllen.
- Diversifizierung: Obwohl ich noch nicht im Bereich Netzwerkdesign tätig bin, möchte ich meine Fähigkeiten in diesem Bereich erweitern. Derzeit beschäftige ich mich mit der Konfiguration und anderen technischen Aspekten, was meinem Aufgabenprofil eine bereichernde Vielfalt verleiht.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am besten?
Das Schönste an meiner Arbeit ist die Möglichkeit, jeden Tag etwas Neues zu lernen. Die Dynamik und die ständige Weiterentwicklung des IT-Sektors faszinieren mich und sorgen dafür, dass mir nie langweilig wird. Diese ständige Herausforderung ist für mich sehr bereichernd. Ausserdem schätze ich den Kontakt mit den Kunden sehr. Der menschliche und zwischenmenschliche Aspekt meiner Arbeit ist mir sehr wichtig. Der Kontakt mit den Kunden, das Verstehen ihrer Bedürfnisse und Herausforderungen ermöglicht es mir, mich nicht auf eine rein technische oder isolierte Rolle beschränkt zu fühlen. Auch der Kontakt mit meinen Kollegen und die Gruppendynamik in unserem Team sind etwas, das ich sehr schätze. Interaktionen, Ideenaustausch und Teamarbeit tragen dazu bei, dass mein Arbeitsumfeld sowohl anregend als auch angenehm ist.
Wenn Sie neuen Rekruten einen Rat geben müssten?
Mein wichtigster Rat an neue Rekruten wäre, sie selbst zu bleiben. Es ist wichtig, keine Angst davor zu haben, während des Lernprozesses Fehler zu machen. UDITIS ermutigt sehr zur Eigeninitiative. Es ist auch wichtig, sich nicht zu zwingen, jemand anderes zu sein. Jeder bringt seinen einzigartigen Wert in das Team ein, und wenn man authentisch ist, kann man wirklich gut sein und einen wertvollen Beitrag leisten.
Was hat Sie während Ihrer Zeit bei UDITIS am meisten beeindruckt?
Bei UDITIS hat mich vor allem die Einsatzbereitschaft der Menschen beeindruckt. Ich bemerkte eine starke Kultur der gegenseitigen Hilfe, die sich durch alle Berufsgruppen des Unternehmens zieht. Die Kolleginnen und Kollegen sind immer bereit zu helfen und Antworten werden schnell gegeben, was die Zusammenarbeit und das Teamwork sehr erleichtert. Bemerkenswert ist auch die Inklusivität über verschiedene Bereiche hinweg. Bei UDITIS sind wir nicht auf einen einzigen Bereich oder Berufszweig beschränkt, was ein grosser Unterschied zu meinen früheren Erfahrungen in der Industrie ist, wo alles viel enger begrenzt war. Diese Offenheit ermöglicht eine grössere Flexibilität und fördert das kontinuierliche Lernen in verschiedenen Bereichen. Schliesslich sind Austausch und Teilen tief in der Kultur von UDITIS verwurzelt. Diese Werte sind nicht nur Worte, sondern spiegeln sich täglich in den Handlungen und Einstellungen aller wider. Sie schaffen ein kooperatives, offenes und bereicherndes Arbeitsumfeld, in dem der Austausch von Wissen und Erfahrungen gefördert und geschätzt wird.
Wenn Sie für einen Tag in die Rolle eines Kollegen schlüpfen könnten, wer wäre das?
Wenn ich die Möglichkeit hätte, für einen Tag in die Haut eines Kollegen zu schlüpfen, würde ich mich ohne zu zögern für ein Mitglied des Entwicklungsteams entscheiden. Obwohl Entwicklung nicht unbedingt ein Bereich ist, der mich besonders begeistert, habe ich während meiner Ausbildung viele Aspekte dieses Bereichs kennen gelernt. Was mich am meisten interessiert, ist der Unterschied zwischen der Theorie, die ich in der Schule gelernt habe, und der tatsächlichen Praxis in einem Unternehmen. Zu sehen, wie Entwickler ihre Fähigkeiten und ihr Wissen in einem professionellen Umfeld anwenden, wie sie täglich Probleme lösen und wie sie die Theorie in reale Projekte integrieren, wäre für mich eine lehrreiche Erfahrung.
Wenn Sie Aladdins Lampe hätten, was würden Sie sich wünschen?
Wenn ich die Chance hätte, Aladdins Lampe zu besitzen und Wünsche zu äussern, würde ich mir als Erstes wünschen, die Welt zu bereisen. Verschiedene Länder zu erkunden und in ihre Kulturen einzutauchen, wäre eine Bereicherung. Jedes Land hat sein eigenes Erbe, seine eigenen Traditionen und seine eigenen Perspektiven, die zu erkunden mein Verständnis der Welt erweitern würde. Die Dominikanische Republik steht ganz oben auf meiner Reiseliste, und auch die Philippinen würde ich gerne besuchen. Ihre wunderschönen Strände, ihre lebendige Kultur und ihre reiche Geschichte machen sie zu Traumzielen für mich.
Was sind Ihre Leidenschaften?
Meine grösste Leidenschaft ist der Fussball, den ich seit meiner Kindheit liebe. Trotz meiner Grösse habe ich immer im Tor gespielt. Ich habe 10 Jahre lang in der Frauenmannschaft von Vallée in Vicques im Jura gespielt. Für mich ist Fussball, wie Sport im Allgemeinen, sehr positiv. Mir gefällt vor allem der kollektive Aspekt dieses Sports, und obwohl ich nicht mehr selbst spielen kann, habe ich immer noch viel Freude daran, die Spiele zu beobachten. Ich bin ein besonderer Fan des Frauenfussballs. Mit Interesse habe ich den Weg der Schweizer Frauenmannschaft bei der letzten Weltmeisterschaft verfolgt. Ich bin beeindruckt von den Fortschritten in diesem Bereich, bedauere aber das Fehlen professioneller Strukturen und eines klar definierten beruflichen Status für die Spielerinnen. Es ist bedrückend zu sehen, dass einige dieser Athletinnen trotz ihres hohen Niveaus nebenbei arbeiten müssen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Ein Buch empfehlen?
Ich würde das Buch "Das Geheimnis des 622. Stockwerks" von Joël Dicker sehr empfehlen. Dieser Roman ist eine ausgezeichnete Lektüre für alle, die Geheimnisse und gut konstruierte Intrigen mögen. Die Geschichte entführt einen in ein fesselndes Rätsel, in dem jedes Detail zählt und der Leser immer wieder aufgefordert wird, das Puzzle zusammenzusetzen, um die Lösung zu finden.
Wenn Sie einen Mentor wählen müssten, wer wäre das?
Wenn ich einen Mentor wählen müsste, dann wäre es auf jeden Fall Nelson Mandela oder Lady Diana. Diese beiden historischen Persönlichkeiten sind für mich sehr inspirierend wegen ihrer Fähigkeit, für ihre Prinzipien und Werte einzustehen, ohne sich jemals von gesellschaftlichen Einflüssen korrumpieren zu lassen. Nelson Mandela mit seinem unermüdlichen Kampf für Gerechtigkeit und Gleichheit und Lady Diana mit ihrem Engagement für humanitäre Anliegen und ihrem einfühlsamen Umgang mit Menschen in Not sind Vorbilder für Ausdauer und Integrität. Ihre Bescheidenheit und ihre Entschlossenheit, ihren eigenen Werten zu folgen und dabei sie selbst zu bleiben, sind Eigenschaften, die ich zutiefst bewundere.
Was halten Sie von Sequotech?
Der Ansatz, verschiedene Unternehmen und Ideen unter einem Dach zu vereinen, bietet eine einheitliche und kohärente Vision, was sehr positiv ist. Ich finde, es gibt eine echte Konvergenz zwischen unserer Vision bei UDITIS und dem Ansatz, der bei Sequotech verfolgt wird, was einen fruchtbaren Boden für Zusammenarbeit und Innovation schafft. Ausserdem ist es faszinierend, Dinge von Anfang an beobachten und ihre Entwicklung verfolgen zu können. Dies ermöglicht es, den Entwicklungsprozess zu verstehen und die erzielten Fortschritte zu schätzen.